Nur vier Aufnahmen realisierten Stardirigent Wilhelm Furtwängler und “seine” Berliner Philharmoniker in der Nachkriegsära für die Deutsche Grammophon. Bei allen handelt es sich um Werke aus dem Kernrepertoire des Dirigenten und um Aufnahmen, die legendär wurden: Schuberts “Große” C-Dur-Symphonie (Nr. 9), Schumanns Symphonie Nr. 4, die Haydn-Symphonie Nr. 88 sowie die 2. Symphonie des Maestro selbst.
Alle vier Aufnahmen, entstanden zwischen 1951 und 1953, legen Zeugnis ab für Furtwänglers leidenschaftlichen Zugang zu dieser Musik und für seine dirigentischen Besonderheiten, wie etwa die berühmten und unvergleichlichen Legatobögen, die ihn auszeichneten. Auch heute, fast sieben Jahrzehnte später, haben die Aufnahmen nichts von ihrer Faszination verloren. Die Deutsche Grammophon legt sie nun in einer limitierten und nummerierten Vinyl-Deluxe-Edition (4 LP) wieder auf. Alle Platten wurden anhand von Masters der originalen Bänder als 180 g-Pressungen erstellt und sind jeweils mit einem eigenen, den originalen Plattenhüllen nachempfundenen Sleeve ausgestattet. Als Bonus enthält die Box Faksimiles der originalen Aufnahmeprotokolle.