“Wilhelm Furtwängler spricht über Musik”
Bereits seit dem 23. August ist das digitale Album “Furtwängler speaks about music” mit Interviewausschnitten auf Deutsch auf allen Download- und Streamingplattformen erhältlich. Furtwängler gibt dabei Einblicke in sein musikalisches Wirken von der unterschiedlichen Akustik in großen und kleinen Sälen über “Dirigenten-Probleme” und Konzertpubliken bis hin zu Besprechungen von Verdis “Othello” und Webers “Der Freischütz”.
Die erste Aufnahme und frühe Einspielungen
Die allererste Aufnahme Wilhelm Furtwänglers stammt aus dem Jahr 1926. Am Pult der Berliner Philharmoniker spielte er Beethovens 5. Symphonie ein.
Ebenfalls erhältlich sind die frühen Aufnahmen des Dirigenten für Polydor, wobei Furtwänglers leichte Hand u.a. bei den Ouvertüren zu Mendelssons “Ein Sommernachtstraum” und Rossinis “La gazza ladra” zum Ausdruck kommt.
Die digitale Veröffentlichung von Furtwänglers Einspielungen aus den Kriegsjahren folgt am 6. September, von den Nachkriegsaufnahmen am 13. September. Die beiden digitalen Alben der “DGG Studio Recordings” und “Decca Recordings” schließen am 20. September die Reihe ab.
Wilhelm Furtwänglers sämtliche Aufnahmen auf Deutsche Grammophon und Decca
Für den 27. September 2019 hat die Deutsche Grammophon mit “Wilhelm Furtwängler – Complete Recordings on Deutsche Grammophon and Decca” eine umfangreiche Edition angekündigt, die alle Schaffensphasen des einstigen Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker abbildet. “Das hier vorliegende Konvolut beeindruckt auch durch die immense emotionale Dichte der Einspielungen”, so der Musikkritiker Rob Cowan über die neue Ausgabe.
Der auf 34 CDs und einer DVD erscheinende chronologische Überblick über Wilhelm Furtwänglers charakteristischen Interpretationen lässt sich in Form von 7 digitalen Alben auch im Stream sowie als Download verfolgen.