Deutsche Grammophon hat für den 27. Oktober 2017 ein neues Album des Päpstlichen
Chors der Sixtinischen Kapelle angekündigt. Auf dem Programm stehen gregorianische Choräle und polyphones Repertoire der Renaissance. Mit Blick auf das näherrückende Weihnachtsfest konzentriert sich die Veröffentlichung auf besinnliche Musik zur Weihnachts- und Adventszeit. Große Komponisten wie Palestrina, Victoria oder Allegri werden zu hören sein, darunter Erstaufnahmen auf Grundlage von Originalquellen des Vatikan.
Atemberaubende Gesangskunst: Der Päpstliche Chor der Sixtinischen Kapelle
Nach den Erfolgsalben “Cantate Domino” (2015) und “Palestrina” (2016), auf denen die atemberaubende Gesangskunst des ältesten Chors der Welt bereits zu erleben war, bildet “Veni Domine” das dritte Album, das Deutsche Grammphon in Zusammenarbeit mit dem Vatikan produziert. Um die einmalige Klangatmosphäre der Sixtina einzufangen, erhielt das Gelblabel die Erlaubnis, ein Aufnahmestudio in der Kapelle einzurichten. “Die Gesangstechnik”, so Chordirektor Massimo Palombella, “ist auf die besondere Akustik der Sixtinischen Kapelle als architektonischem Raum abgestimmt.”
Sensationeller Vorabtrack: Cecilia Bartoli singt Pérotin
Wie mystisch dies klingt, davon konnte man sich bereits am 13. Oktober überzeugen, als mit Victorias “Quem vidistis pastores – Dicite quidnam vidistis” ein erster glänzender Vorabtrack erschien. Jetzt legt das Gelblabel mit einer Sensation nach: In “Beata viscera Mariae Virginis” aus der Feder des mittelalterlichen Komponisten Pérotin ist die italienische Mezzosopranistin
Cecilia Bartoli zu erleben. Der zweite Vorabtrack, der die erste Aufnahme des Päpstlichen Chors mit einer Frau dokumentiert, steht ab 20. Oktober auf iTunes zum Download und auf Spotify und Apple Music zum Streamen bereit.