„Melde hiermit die glückliche Ankunft eines gesunden, kräftigen letzten Satzes der Zweiten Symphonie. Vater und Kind befinden sich den Umständen angemessen“, so jubilierte Gustav Mahler nach der Vollendung seiner “Auferstehungs”-Symphonie, die er nach Jahren schmerzhaften Ringens mit dem Werk einem plötzlichen Inspirationsschub verdankte. Zubin Mehtas 38 Jahre alte Aufnahme hat nichts von ihrem Zauber eingebüßt. „Sie ist leichter auf den Beinen als Bernsteins klassische Version und arbeitet alle Elemente der tonalen Landschaft Mahlers mit großer Plastizität heraus: abwechselnd üppig, nüchtern, grandios und intim“, urteilt The Independent. Mit Mezzo Christa Ludwig und Sopran Ileana Cotrubas.