Die Collectors Edition bietet mit ihren Komponisten- und Künstlerportraits ganze Repertoirebereiche wie Symphonische Musik, Opern, Chormusik und Kammermusik systematisch zusammengefasst. Damit eignet sich die Serie ideal, um Lücken bei Sammlern zu füllen, und sie ermöglicht es, sich thematisch zu vertiefen. Ab sofort präsentiert sich die Collectors Edition in einer neuen Optik, aufgeräumt und modern. Wir geben einen Überblick über die zehn neuen Folgen mit Katalogaufnahmen von Deutsche Grammophon und Decca.
Beethoven: Sinfonien Nr. 1–9 & 5 Ouvertüren
Diese berühmten Aufnahmen von Beethovens Symphonien und Overtüren stammen von Karl Böhm und seinen geliebten Wiener Philharmonikern. Sie offenbaren die genuine Entsprechung zwischen dem legendären österreichischen Dirigenten und der Musik Beethovens. „In Böhms Beethoven verbinden sich Feuer und Erde“, meint das Gramophone Magazine.
Händel: Sämtliche Orchesteraufnahmen
„Unverzichtbar“ sind die orchestralen Händel-Aufnahmen von Trevor Pinnock und The English Concert laut BBC Music Magazine. Nun sind sie erstmals vollständig in einer Veröffentlichung zugänglich erhältlich (11CDs). „Ein Muss für jeden auch nur entfernt an Händel Interessierten“, schreibt der Daily Telegraph.
Brahms: Sämtliche Klavierwerke
Diese Aufnahmen der gesamten Werke von Johannes Brahms für Solo-Klavier, Klavier-Duett und Orgel stammen aus der epochalen Brahms-Edition von Deutsche Grammophon. Sie werden interpretiert von den namhaften Pianisten Daniel Barenboim, Wilhelm Kempff und Anatol Ugorsky sowie Organist Peter Planyavsky.
Schönberg, Berg, Webern, Zemilinsky: Sämtliche Streichquartette
Die erste Gesamtaufnahme der Streichquartette Schönbergs, Bergs, Weberns und Zemlinskys durch das LaSalle Quartett gewann zahlreiche internationale Preise. Sie gilt als Meilenstein unter den Aufnahmen von Musik des 20. Jahrhunderts; „eine wundervolle Leistung“ befindet MusicWeb International.
Biber: Geistliche und Weltliche Musik
Ausgezeichnete Aufnahmen von Biber, dem großen Vorgänger J. S. Bachs, von zwei seiner wichtigsten zeitgenössischen Interpreten: Reinhard Goebel und Paul McCreesh. Es spielen die Musiker der Musica Antiqua Köln und das Gabrieli Consort & Players. Gramophone lobt diese Aufnahmen für „glühende Intensität“ und „höchsten technischen Standard“.
Bach: Die Großen Chorwerke
Die Passionen und andere große Chorwerke J. S. Bachs in Einspielungen mit der Staatskapelle Dresden unter der meisterhaften Leitung von Peter Schreier, der auch die Rolle des Evangelisten singt. „Schreier sucht eine neue Leichtigkeit in der Bach-Interpretation ohne sämtlichen Geboten der historischen Aufführungspraxis zu folgen. Und das gelingt ihm hervorragend“, meint The Penguin Guide.
Berlioz: Meisterwerke
Diese Box bietet die seltene Gelegenheit, Ihrer Sammlung viele der größten Werke Berlioz' in den hervorragenden digitalen Aufnahmen hinzuzufügen, die Charles Dutoit und das Orchestre Symphonique de Montreal gemacht haben. Die Auswahl reicht von der beliebten Symphonie fantastique über das monumentale Requiem bis zur größten Grand opéra „Les Troyens“.
Mozart: Sämtliche Streichquartette
Ein besonderer Platz in der Mozart-Diskografie gebürt dieser Gesamtaufnahme sämtlicher Streichquartette des Komponisten durch das Quartetto Italiano. „Es wird nur schwer gelingen, einen rundum noch überzeugenderen Überblick über diese Werke zusammenzustellen, geschweige denn einen so wundervoll gespielten“, erklärt The Penguin Guide.
Schubert: Klaviersonaten & Impromptus
Ingrid Haebler hat für ihre wegweisende Studien von Schuberts Klaviersonaten und anderer Solostücke des Komponisten im Lauf der Jahre viel Lob erhalten. Die berühmten Aufnahmen der Wiener Pianistin verdienen einen Platz in jeder seriösen CD-Sammlung. Haeblers Spiel zeugt von einer offenkundigen Freude an der Klangschönheit dieser Musik und von einem tiefen Verständnis ihrer intellektuellen Substanz.
Tschaikowski: Sämtliche Sinfonien & Ouvertüren
Bernard Haitink widmete den Symphonien Tschaikowskis – im Gegensatz zu Mahler und Bruckner – nur eine Gesamtaufnahme. Und hier stimmt alles. „Das Wort ‚schön‘ ist in diesem Geschäft stark überstrapaziert“, erklärt ClassicsToday.com, „doch es trifft auf diese Einspielungen wirklich zu.“ Das Concertgebouw ist in Bestform, der von Philips-Tontechnikern aufgezeichnete Klang überzeugt mit Opulenz und Frische, Tiefenschärfe und Gewicht.