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Ehrung, wem Ehrung gebührt – Manfred Eicher zum Honorary Fellow der Royal Academy of Music ernannt

Manfred Eicher
14.02.2018
ECM Records hat sich zu einem der ikonischen Labels der zeitgenössischen Musik entwickelt und definiert seit Generationen den Klang und die Ästhetik im Jazz sowie in der improvisierten, klassischen und zeitgenössischen Musik”, heißt es auf der Internetseite der Royal Academy of Music. “Nun, da es beinahe 50 Jahren her ist, dass Manfred Eicher 1969 sein Label Edition of Contemporary Music gründete, ist es uns eine Ehre, das Wirken dieses legendären Produzenten mit der Verleihung des Honorary Fellowship der Royal Academy of Music zu würdigen.”
Die Royal Academy gehört zu den führenden Musikinstitutionen der Welt und die Namensliste ihrer Ehrenempfänger liest sich wie ein musikalisches Verzeichnis der letzten zwei Jahrhunderte. Es reicht von Mendelssohn, Liszt, Strawinsky und Casals bis zu Größen unserer Zeit wie Sir Simon Rattle, Placido Domingo, Martha Argerich und Sir Harrison Birtwistle. Namen von Produzenten haben in dieser Liste aber Seltensheitswert.
Am 12. Februar wurde nun Manfred Eicher in den Kreis der Honorary Fellows der Akademie aufgenommen, der auf 100 Persönlichkeiten beschränkt ist, die sich um den Musikberuf verdient gemacht haben. In der am Montag gehaltenen Laudatio hieß es: “In der Geschichte der Musikaufnahmen gibt es nur wenige Produzenten, deren Namen allein schon eine bestimmte Ästhetik und einen bestimmten Klang heraufbeschwören. Manfred Eicher gehört zu diesem erlauchten Kreis. Ebenso bemerkenswert ist, dass er die überwiegende Mehrheit der mehr als 1500 Alben, die von seinem eigenen Label, der Edition of Contemporary Music oder ECM, veröffentlicht wurden, selbst produziert hat.”

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