In schöner Regelmäßigkeit erscheinen in der Serie
Eloquence erstklassige Einspielungen von
Meisterwerken aus 400 Jahren klassischer Musik zu günstigen Preisen. Mit den sieben neuen Folgen klingt das Jahr 2011 virtuos und stilvoll aus.
Liszt meets Eloquence
In der neuen Staffel der beliebten Budget-Serie Eloquence für Klassik-Einsteiger und Sammler darf in diesem Herbst natürlich einer nicht fehlen: Franz Liszt! Denn die Klassikwelt feiert dieser Tage den 200. Geburtstag des wohl charismatischsten Virtuosen in der Geschichte des Klaviers. Und dass auch seine kompositorischen Beiträge zum musikalischen Repertoire für dieses Instrument zu dem Besten zählen, was die Romantik hervorgebracht hat, konnte der in Havanna geborene und 1990 verstorbene Pianist Jorge Bolet wie kaum ein anderer verdeutlichen. Seine nun bei Eloquence zu bestaunende außerordentliche Virtuosität und der luxuriöse Ton seines Anschlags machten ihn zu einem gefragten Liszt-Interpreten.
Gidon Kremer mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart
Der lettische Violinist
Gidon Kremer hat sich vor allem um die Interpretation der Werke zeitgenössischer Komponisten wie Alfred Schnittke, Arvo Pärt und Sofia Gubajdulina verdient gemacht. Doch er hat auch eine Reihe von tiefgründigen Einspielungen klassischer Werke abgeliefert. Die Fachmänner hinter den Kulissen der Serie Eloquence haben jetzt Schätze seiner Kunst aus den Archiven gehoben: Die
Violinkonzerte Nr. 2 und 5 sowie die
Sinfonia concertante des Salzburger Genies
Wolfgang Amadeus Mozart. Kremer hatte diese Werke zusammen mit Kollegin Kim Kashkashian und den wunderbaren Wiener Philharmonikern unter Nikolaus Harnoncourt eingespielt. Eine Aufnahme, die in keiner Sammlung von Violinenmusik fehlen darf!
Die 5. Sinfonie von Peter Tschaikowski
Die
5. Sinfonie von Peter Tschaikowski erlebte ihre historische Sternstunde während der Belagerung Leningrads im Jahr 1941. In einem legendärem Konzert spielte das Sinfonieorchester von Radio Leningrad auf Befehl der Stadtkommandantur als Maßnahme zur Erhaltung der Moral der eingeschlossenen Bevölkerung dieses Großwerk bis zur letzten Note, während rings um den Konzertsaal deutsche Bomben detonierten. Eloquence präsentiert die Fünfte zusammen mit Tschaikowskis erstem Meisterwerk, der Fantasie-Overtüre
“Romeo und Julia”, in der 1989er Einspielung des Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung des 31-fachen Grammy-Preisträgers
Sir Georg Solti.
Gaetano Donizettis “L’elisir d’amore” und Richard Strauss' “Rosenkavalier”
Und auch Freunde der komischen Oper kommen in diesem Herbst dank Eloquence auf ihre Kosten: Es erwarten sie
Gaetano Donizettis “L’elisir d’amore”, ideal besetzt mit einem der Traumpaare der Opernbühne, Angela Gheorgiu (in der Rolle der Adina) und Roberto Alagna (Nemorino), und Richard Strauss' hintersinniger
“Rosenkavalier” mit dem Libretto von Hugo von Hoffmannsthal in der Aufführung der Wiener Philharmoniker unter dem Dirigat des späten
Herbert von Karajan aus dem Jahr 1994, mit Anna Tomowa-Sintow, Janet Perry und Kurt Moll in den Hauptrollen.
Besinnliches zum Jahresende: Berlioz, Fauré und das “Weihnachtskonzert für Panflöte”
Den musikalischen Hintergrund für einen kontemplativen Rückblick auf das allmählich ausklingende Jahr bietet Eloquence mit der Veröffentlichung zweier Requiems, die von Sir Colin Davis realisiert wurden. Er hat diese religiösen Meisterwerke der Franzosen Hector Berlioz und Gabriel Fauré mit dem London Symphony Orchestra & Chor und der Staatskapelle Dresden aufgenommen. Harmonische Stimmung zum Fest der Liebe verheißt schließlich die letzte Eloquence-Folge in 2011: “Weihnachtskonzert für Panflöte” mit traditionellen Weihnachtsliedern wie “Stille Nacht” oder “Little Drummer Boy” und Werken von Franz Schubert, Johann Sebastian Bach und Arcangelo Corelli – eine Herzensangelegenheit für der rumänischen Panflötisten Gheorge Zamfir.