Eunike Tanzil | Offizielle Biografie

Biografie

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Die indonesische Komponistin Eunike Tanzil, 1998 geboren und derzeit in Los Angeles lebend, studierte mit einem Vollstipendium am Berklee College of Music und der Juilliard School. Ihre musikalische Begabung ist vielfältig und schließt sowohl Klassik und Jazz als auch Weltmusik ein. In ihren Kompositionen zeigt sich ihre Gabe, Geschichten zu erzählen, im Vordergrund stehen dabei lyrische melodische Linien und gefühlsbetonte harmonische Fortschreitungen.
In den letzten Jahren hat Eunike sich vermehrt mit Filmmusik beschäftigt und an Projekten wie The Addams Family 2, I Wonna Dance With Somebody und Abominable and the Invisible City mitgewirkt. Zu ihren jüngsten Erfolgen gehört die Musik zur amerikanischen Liebeskomödie Asian Persuasion, die 2023 beim renommierten SOHO International Film Festival uraufgeführt wurde.
Führende Musiker zählten zu ihren Mentoren und beeinflussten entscheidend ihr künstlerisches Selbstverständnis, darunter John Debney, Pinar Toprak und John Corigliano.
Ganz gleich, ob sie für Film, Fernsehen und Werbung oder für Tanz, Theater und den Konzertsaal komponiert, immer genießt Eunike die Gelegenheit zur Zusammenarbeit und zum Austausch mit gleichermaßen begeisterungsfähigen Künstlern wie etwa Ray Chen, TwoSet Violin oder Arturo Sandoval. Ihre Vielseitigkeit auch in den Bereichen Produktion, Arrangement und Orchestrierung zeigte sich kürzlich in ihrer Arbeit mit der Singer-Songwriterin Laufey, gemeinsam nahmen sie an der »Turn the Dial«-Kampagne von Bose/Porsche/She Is The Music teil und schufen den Track Only Mine.
2023 dirigierte Eunike das Royal Bangkok Symphony Orchestra bei der Uraufführung ihres neuesten Orchesterwerks, Celestial Waves. Ihre erste Single, Scenes from a Voyage, erschien ebenfalls 2023, aufgenommen vom Hollywood Studio Symphony Orchestra in der Warner Bros. Eastwood Scoring Stage. Live uraufgeführt wurde das Werk im März 2024 vom Indianapolis Symphony Orchestra.
Auch auf den sozialen Medien zeigt sich Eunike fantasievoll, beispielsweise in ihrer »Hum me a Melody«-Serie, für die sie einfache gesummte Motive in symphonische Arrangements verwandelt. Ihre Online-Präsenz nutzt sie, um Orchestermusik einem großen Publikum näherzubringen und um andere Kreative zu inspirieren.
4/2024