Chopins Klaviermusik ist von atemberaubender Emotionalität. Keines seiner Werke ist abstrakt oder unzugänglich. Stets offenbart er uns ein persönliches Gefühl, das Wege in seine harmonisch verschlungenen Klanglandschaften weist. Generationen von Klaviervirtuosen haben sich an der subtilen Kunst des großen Komponisten versucht. Doch nur wenige zeigten sich den technischen und poetischen Anforderungen seiner Musik gewachsen.
Jetzt hat Deutsche Grammophon eine limitierte Edition kuratiert, die das Augenmerk auf die pianistische Weltspitze der Chopin-Interpretation legt. Die Ausgabe kommt am 17. September 2021 in den Handel. Ab sofort ist sie im Store der Deutschen Grammophon vorbestellbar.
Masters-Edition: Chopin-Kultalben an einem Ort
Auf 28 CDs präsentiert das Gelblabel Kultalben, preisgekrönte Bestseller und seltene Rezitale seines reichhaltigen Chopin-Katalogs. Allein acht Gewinner des Internationalen Chopin-Wettbewerbs in Warschau sind in der Edition vertreten, darunter Größen wie
Martha Argerich,
Maurizio Pollini oder
Krystian Zimerman. Neben den älteren Granden der Chopin-Interpretation begegnen einem die Namen vieler jüngerer Stars der internationalen Pianisten-Szene wie
Yundi Li,
Rafał Blechacz oder
Seong-Jin Cho. Die unterschiedlichen Charaktere der Solisten und ihre eigenwilligen Stile lassen ein breites Spektrum von Chopin-Interpretationen erwarten.
Glänzender Überblick: Neue Chopin-Playlist
Kleinformatiger ist der stilistische Reichtum großer Chopin-Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts bereits jetzt auf Spotify in einer reizvollen Playlist der Deutschen Grammophon zu erleben. “
Chopin – Best of” umfasst 83 Tracks. In atemberaubenden Darbietungen pianistischer Ausnahmegestalten wie
Emil Gilels,
Tamás Vásáry,
Daniil Trifonov,
Lang Lang,
Hélène Grimaud,
Maria João Pires,
Yuja Wang,
Arturo Benedetti Michelangeli oder
Ivo Pogorelich gewinnt man glänzende Einblicke in die ebenso feinfühlige wie explosive Klavierkunst, die Frédéric Chopin in Walzern, Balladen, Nocturnes, Polonaisen, Mazurkas oder großen Sonaten entfaltet hat. Von der federleichten, tänzerischen Darbietungsweise einer
Alice Sara Ott über die leidenschaftlich entfesselte Art einer Martha Argerich bis hin zu der mondänen Eleganz eines Maurizio Pollini offenbart sich hier eine enorme Spannbreite persönlicher Stile der Chopin-Aneignung.