Henry Purcell, zu Lebzeiten von seinen Zeitgenossen mit dem Titel Orpheus britannicus geehrt, zählt neben Edward Elgar und Benjamin Britten zu den bedeutendsten englischen Komponisten. Vielgelobt ist die Schönheit und Ausdruckskraft seiner Musik und der englische Dirigent Harry Christophers preist sie als magisch und zutiefst sensibel.
Der Zauber Purcells hat bis heute nichts von seiner Kraft eingebüßt. Und eine Vielzahl zeitgenössischer Musiker setzt sich immer wieder mit seinem Werk auseinander. Neben so verschiedenen Interpreten wie Klaus Nomi, Sting oder Andreas Scholl reihen sich nun die Baseler Harfenistin
Giovanna Pessi und die norwegische Singer-Songwriterin
Susanna Wallumrød in die Riege der herausragenden Interpreten ein, die ihre ganz eigene Sicht auf Purcell präsentieren.
Die zwei so unterschiedlichen musikalischen Traditionslinien entstammenden Künstlerinnen bringen auf ihrem ersten gemeinsamen Album
“If Grief Could Wait” die sie verbindende Begeisterung für die Musik Purcells zum Ausdruck. Zudem atmen ihre Versionen moderner Stücke von
Leonard Cohen oder
Nick Drake auf
historischen Instrumenten den Geist des großen Barockkomponisten.
Wir möchten Ihnen unser
exklusives Video zum Album der beiden Künstlerinnen vorstellen. Lassen Sie sich das ungewöhnliche Repertoire, Live-Aufnahmen aus der
Yellow Lounge in Berlin sowie
Interviews über die Entstehung ihres Albums nicht entgehen.