Hélène Grimauds neues Album “Water” macht auf sehr sinnliche und berührende Weise deutlich, wie stark viele Komponisten verschiedener Stile und Epochen überall auf der Welt beim Schreiben ihrer Stücke von der faszinierenden Lebendigkeit und Kraft des Wassers inspiriert worden sind. Die französische Pianistin erweckt mit der Musik von Berio, Takemitsu, Fauré, Ravel, Albéniz, Liszt, Janáček, und Debussy an den Tasten Wassertropfen zum Leben und animiert Künstler wie Douglas Gordon und Nitin Sawhney zu Projekten und Kollaborationen.
Nitin Sawhney, preisgekrönter Komponist, Produzent, DJ und Multi-Instrumentalist, komponierte sieben “Überleitungen”, die die einzelnen Stücke auf “Water” miteinander verbinden und ist außerdem für die Produktion des Albums verantwortlich.
Angetan von Hélène Grimauds musikalischem Schaffen, zeigte sich auch der schottische Künstler Douglas Gordon. Zusammen schufen sie die Installation “tears become … streams become…” für die Wade Thompson Drill Hall in der New Yorker Park Avenue Armory. Umschlossen von einer schier endlosen Wasserfläche in fast absoluter Dunkelheit spielte Hélène Grimaud auf dem Flügel das Album “Water” live ein.