Jonathan Tetelman | News | Das neue Album von Jonathan Tetelman - Hommage an Puccini zum 100. Todestag

Das neue Album von Jonathan Tetelman – Hommage an Puccini zum 100. Todestag

Jonathan Tetelman
© Ben Wolf
07.09.2023
“DIESER STIMME GEHÖRT DIE ZUKUNFT” – Salzburger Nachrichten 
Seine Melodien sind unsterblich und seine Werke bis heute beispielhaft in ihrer emotionalen Dichte und Farbigkeit: Giacomo Puccini. 2024 jährt sich zum 100. Mal sein Todestag. Dies hat Jonathan Tetelman zum Anlass genommen, dem Komponisten sein zweites Album beim gelben Label zu widmen und darauf ebenso bekannte wie selten aufgeführte Arien des Meisters aus Lucca darzubieten. Das Album erscheint in allen Formaten am 29. September bei Deutsche Grammophon.

Jonathan Tetelman: Brillanter Wandlungskünstler und Interpret

Jonathan Tetelman gilt als eine der großen Entdeckungen der vergangenen Jahre und zählt mittlerweile zu den herausragendsten Tenören unserer Zeit. Dabei war längst nicht immer klar, dass der chilenisch-amerikanische Sänger in diesem Stimmfach landen würde. Schließlich studierte er ursprünglich als Bariton, fand sich jedoch hier zunehmend weniger wieder und vollzog nach dem Studium mit immenser Disziplin die Wandlung hin zum Tenor. Heute ist er als solcher längst auf den großen Bühnen angekommen und seit 2022 Exklusivkünstler bei Deutsche Grammophon.

Nichts als Puccini

Puccini ist für Jonathan Tetelman “einer der größten Komponisten der italienischen Oper” und müsste sich der Sänger für nurmehr einen Komponisten entscheiden, Puccini wäre seine erste Wahl. So lag es auf der Hand, dass sich der Sänger nach seinem gefeierten Debütalbum “Arias” nun einem seiner Lieblingskomponisten zuwendet. “Ich höre, studiere und genieße seine Musik täglich”, sagt der Künstler. “Es gibt immer etwas von ihm zu lernen, und mein Geist ist immer offen für ihn. Ohne Giacomo Puccini wäre die Oper nicht dasselbe”.

Farbenreiches Programm

Auf seinem Album vereint Jonathan Tetelman verschiedene Arien und Esembles Puccinis, welche die schöpferische Kraft und musikalische Brillanz des Komponisten eindrucksvoll aufzeigen. Darunter finden sich bekannte Tenor-Arien wie “Nessun dorma”, “E lucevan le stelle”, “Donna non vidi mai” und “Che gelida manina”, aber auch Raritäten wie “Torna ai felici” aus “Le Villi” und “Parigi nè la città dei desideri” aus “La Rondine”.
Die Musik wurde Anfang des Jahres in Prag mit der PKF – Prague Philharmonia unter Leitung von Carlo Rizzi eingespielt. Zu Gast sind die Sopranistinnen Vida Miknevičiūtė (“Giorgetta in Il tabarro”) und Federica Lombardi (Mimì in “La bohème”).

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