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Gemeinsame Aufnahme von Julia Fischer und Tonhalle-Orchester Zürich

Julia Fischer
© Deutsche Grammophon
19.04.2012
Seit ihrem Schweizer Debüt im Alter von 17 Jahren spielt Geigerin Julia Fischer, eine der gefragtesten Solistinnen ihres Fachs, regelmäßig mit dem Tonhalle-Orchester Zürich zusammen. Zwischen beiden hat sich im Lauf der vergangenen Jahre eine enge Beziehung entwickelt. Und die Fans von Julia Fischer dürfen sich nun auf die erste Dokumentierung dieser Partnerschaft freuen.

Auf ausdrücklichen Wunsch der 28-jährigen Münchnerin steht die erste gemeinsame CD-Einspielung für Decca auf dem Programm. Das Tonhalle-Orchester Zürich sei eines ihrer Lieblingsorchester, bekannte Fischer jüngst im Interview. Besonders schätze sie die außergewöhnlich aufmerksame Kommunikation aller Musiker und Musikerinnen auf der Bühne.

Das älteste Orchester der Schweiz, gegründet im Jahr 1868, genießt nicht nur den Vorzug, in einem der besten Konzertsäle der Welt, der Tonhalle Zürich, zu spielen. Es hat sich in den letzten Jahren auch fest als eines der führenden Orchester Europas etabliert, unter anderem durch die richtungsweisenden CD-Aufnahmen mit Chefdirigent David Zinman.

Am 18.04. begannen die gemeinsamen Aufnahmen im Rahmen zweier Konzerte in Zürich. Werke von Volkmar Andrae und Johannes Brahms, sowie Antonín Dvořáks Violinkonzert und das Violonkonzert Nr. 1 von Max Bruch werden in der ausverkauften Tonhalle gespielt und aufgenommen. Tags darauf steht das zweite Konzert auf dem Programm, das ebenso für die CD aufgezeichnet wird.

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