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Eine kurze Geschichte der klassischen Musik

Die Geschichte der klassischen Musik
© Deutsche Gramophon
09.10.2013
Musik ist eine der ältesten Kunstformen. Schon den Höhlenmenschen diente sie als Zeitvertreib und Ausdrucksmittel. Von Wandmalereien wissen wir, dass Menschen schon vor über 40.000 Jahren tanzten und vermutlich auch sangen. Das älteste bislang gefundene Musikinstrument ist eine 35.000 Jahre alte Flöte.
Im Gegensatz zur Architektur, Bildhauerei, Malerei und Literatur, deren Werke sich über Tausende Jahre erhalten haben, liegt der Großteil der Entwicklungsgeschichte der Musik und ihres Wesens im Dunkeln. Denn sie ist eine flüchtige Kunst, die vor der Erfindung der Notenschrift zu Beginn des 11. Jahrhunderts nur mündlich und durch gemeinsames Musizieren weitergegeben werden konnte.
Seit dem verhältnismäßig späten Start mit der Herausbildung eines standardisierten, allgemeingültigen Notensystems hat die Musik die „verlorenen“ Jahrtausende mehr als aufgeholt. Eindrucksvoll belegt das die Edition “Die Geschichte der klassischen Musik auf 100 CDs”. Sie ist chronologisch geordnet und zeigt auf diese Weise, wie rasant sich die abendländische Kunstmusik in 1.000 Jahren entwickelt hat.
“Die Geschichte der klassischen Musik auf 100 CDs” unternimmt den Versuch, Komponisten und Kompositionen in einen historischen Kontext einzuordnen. Denn genau wie die anderen Kunstdisziplinen spiegelt auch Musik die Zeit und Umstände ihrer Entstehung wider. Sie spricht uns stärker und tiefer an, wenn wir sie als Teil einer ständig weitererzählten unendlichen Geschichte begreifen.
Wollen Sie die Welt der Klassik kennen- und verstehen lernen oder Ihr Wissen über die klassische Musik vertiefen? “Die Geschichte der klassischen Musik auf 100 CDs” gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der abendländischen Kunstmusik mit all ihren Epochen, Komponisten, Meisterwerken und geschichtlichen Zusammenhängen, von der Gregorianik bis zur Moderne, von Pérotin bis Henryk Górecki.
Sämtliche Aufnahmen stammen aus dem Katalog der Deutschen Grammophon. Für höchste interpretatorische Ansprüche stehen große Namen wie Argerich, Abbado, Karajan, Bernstein, Kubelik, Barenboim, Menuhin, Kempff und Gilels.

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