Vor wenigen Wochen hatten wir Ihnen “Mercury Living Presence – The Collector’s Edition” vorgestellt, eine 51 CD-Edition, die erstmals die wichtigsten und zum Teil unveröffentlichte Einspielungen des traditionsreichen Labels aus der Blütezeit der klassischen US-Aufnahmetradition zum günstigen Preis in einer kompakten Box verfügbar macht.
Liebhaber wissen, dass zu Beginn der 1950er Jahre im Hause Mercury unter der Ägide des Produzenten-Ehepaares Robert und Wilma Cozart Fine wegweisende Einspielungen entstanden, die sich einer neuartigen Stereo-Aufnahmetechnologie bedienten und in Bezug auf die klanglich realistische Abbildung eines Klassikkonzertes bis heute mustergültig geblieben sind und dem Markenamen “Living Presence” alle Ehre machen.
Exklusive Veröffentlichung von sechs Vinyl-LPs
Jetzt dürfen die Freunde und Sammler der Schallplatte ihrer Leidenschaft frönen. Denn es erscheinen sechs ausgewählte LPs aus dem Katalog des Labels mit einer Ausstattung, die sich sehen lässt: Sie wurden von den Spezialisten der Emil Berliner Studios aufwändig remastered und auf 180g-Vinyls gepresst. Das Set enthält ein Booklet mit historischen Fotos und einer Label-Chronik. Zusätzlich erhalten die Käufer exklusiven Zugriff auf Downloads der sechs Alben im MP3- oder verlustlosen FLAC-Kompressionsverfahren.
Legendäre Aufnahmen
Bei den LPs handelt es sich um die vom Living Presence-Team in der damaligen Sowjetunion realisierte Aufnahme “Balalaika Favorites” mit dem Osipov State Russian Folk Orchestra unter Vitaly Gnutov, eine Einspielung des Dvořák-Cellokonzerts durch Jahrhundert-Cellist János Starker und das von John Downland geleitete London Symphony Orchestra. Außerdem Tschaikowskys 1812 Festival-Ouvertüre und “Wellingtons Sieg” von Beethoven in einer Interpretation durch das Minneapolis Symphony Orchestra unter Leitung von Antal Doráti, “Hi-Fi a la Espanola” unter der Federführung von Frederick Fennell, das Brahms-Vionlinkonzert mit Henryk Szeryng und dem London Symphony Orchestra unter Maestro Dorati sowie Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 2, ebenfalls mit Doráti am Pult, Klavierlegende Byron Janis und dem Minneapolis Symphony Orchestra.