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Überwältigend: Rafal Blechacz in der Berliner Philharmonie

Rafal Blechacz: Polonaises
© Felix Broede / DG
27.09.2013
Am vergangenen Sonntag gab der polnische Meisterpianist Rafal Blechacz eines seiner seltenen Gastspiele in Deutschland: gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester unter der Leitung von Cornelius Meister spielte der vierfache Chopin-Wettbewerb-Preisträger von 2005 Robert Schumanns a-Moll-Klavierkonzert in der Berliner Philharmonie. Mit sehr leichtem Zugriff, zügigen Tempi und einer überwältigenden Ausdruckskraft stellte Blechacz seine Interpretation vor, die zukünftige Maßstäbe setzte. Als Zugabe nach den Ovationen spielte Blechacz das Scherzo aus der Beethoven-Sonate op. 2 Nr. 2, bevor er sich ins Foyer der Philharmonie begab, um sich den zahlreichen Autogrammjägern zu stellen, die sich neben Programmheft und Eintrittskarte auch das jüngste Deutsche Grammophon-Album von Rafal Blechacz persönlich signieren lassen wollten – Chopins Polonaisen.

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