The Red Army Choir, der offizielle Chor der Roten Armee, wurde 1939 ins Leben gerufen, um den sowjetrussischen Truppen den Rücken zu stärken. Bis heute bewahrt das Ensemble das große historische Erbe. Sein Klang, geformt von bis zu 360 Männerstimmen, entfaltet eine unwiderstehliche Durchschlagkraft. In ihm manifestieren sich die russische Seele und Tugenden wie Sehnsucht, Stärke, Stolz und Leidenschaft.
Der Chor zählt neben dem legendären Ballett des Moskauer Bolshoi-Theaters zu den bekanntesten kulturellen Aushängeschildern Russlands. In den letzten 30 Jahren gab The Red Army Choir weltweit über 7.000 Auftritte vor mehr als 20 Millionen Zuschauern, unter anderem bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele von Moskau und vor Papst Johannes Paul II. in Rom.
Gemeinsam mit dem französischen Tenor Vincent Niclo nahm der Red Army Choir sein neues Album “O Fortuna” auf. Ob klassische Chorwerke wie Vangelis' Titelmusik zum Film “1492: Conquest of Paradise”, “O Fortuna” aus Carl Orffs “Carmina Burana” und die “Ode an die Freude” aus Beethovens Neunter, russische Volkslieder wie “Kalinka” und “Katjuscha” und Pop-Hits wie “Ameno” und “All By Myself” – das Album entzündet ein wahres Feuerwerk großer Melodien und schwelgt mit entwaffnender Inbrunst in Opulenz und Pathos.
Rund um die Veröffentlichung des Albums am 18.10. bläst The Red Army Choir zur Charme-Offensive auf das deutsche Fernseh-Publikum. Beim Herbstfest der Träume ist er mit “O Fortuna” zu Gast (ARD, 12.10., 20:00 Uhr), am 19.10. erklingt das Stück “Ameno” als Einlaufmusik für den Kampf von Boxweltmeister Robert Stieglitz gegen Herausforderer Isaac Ekpo (Sat.1, 19.10., 22:20 Uhr) und am 28.10. stellt der Chor im ZDF-Morgenmagazin seine Version von “Katjuscha” vor.