Auf seinen letzten beiden Alben hat sich Richard Galliano der Musik von J.S. Bach und Nino Rota gewidmet. Für sein drittes Album auf Deutsche Grammophon hat der Akkordeon-Virtuose ein eigenes Arrangement vom wohl berühmtesten Werk des Barock-Meister Antonio Vivaldis geschrieben. “Die vier Jahreszeiten” für Streichqiuntett und Akkordeon. Dabei stand für den Franzosen die Reinheit und Schlichtheit des Werkes im Vordergrund. „Beim Arrangieren muss man viel schreiben, aber auch viel herausnehmen, um das Essentielle hervor zu heben.“ Komplettiert wird das Album mit vier Arien aus „Arsilda Regina di Ponto“, „Il Giustino“ und „Ottone in Villa“; ebenfalls von Galliano arrangiert.