Für sein drittes Album bei der Decca hat der israelisch-palästinensische Pianist Saleem Ashkar sich vier Sonaten intensiv zugewandt und interpretiert Beethovens Klavierwerke mit großer Virtuosität und hingebungsvollem Fingerspitzengefühl.
An Ludwig van Beethovens Klaviersonaten kommt kein Pianist vorbei. Sie sind Kernstücke des Repertoires und erwachen unter den Händen jedes Künstlers dabei immer wieder auf faszinierende Weise zu neuem Leben. Nachdem Saleem Ashkar bereits mit Aufnahmen der Klavierkonzerte Nr. 1 und Nr. 4 mit Ivor Bolton und dem NDR Sinfonieorchester 2013 grandios bei Decca debütiert hat, erweist er sich nun auch ganz alleine an den Tasten erneut als exzellenter Interpret für Beethovens tiefschürfende Musik. Neben der Klaviersonate Nr. 3 in C-Dur op. 2, Nr. 3, der Klaviersonate Nr. 5 in c-Moll, op. 10 Nr. 1 und der Klaviersonate Nr. 30 in E-Dur, Op. 109, steht mit der Sonate Nr. 14 in cis-Moll, Op. 27, Nr. 2 auch die berühmte “Mondscheinsonate” auf dem Programm.