Spark zählt zu den Senkrechtstartern der internationalen Klassikszene. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das 2007 gegründete Ensemble vom exotischen Geheimtipp zu einem der vielversprechendsten Acts der jungen Generation entwickelt. Das Quintett verbindet den Feinsinn und die Präzision eines klassischen Kammermusikensembles mit der Energie und dem Biss einer Rockband und erschließt damit die Klassik einem völlig neuen Publikum. Mit einem Ohr für das Ungewöhnliche und Ungehörte zeigt Spark, wie spannend und farbenreich Musik klingt, die sich sowohl der Tradition verpflichtet fühlt, als auch der Innovation verschrieben hat. Virtuos und völlig unverkrampft bewegen sich die fünf Gruppenmitglieder zwischen den verschiedensten musikalischen Welten und kombinieren klassische Meister mit zeitgenössischer Avantgarde, Minimal Music, packenden Rhythmen und Filmmusik. Gemeinsam präsentieren sie eine leidenschaftliche Musik, die zündet. Gemeinsam sind sie Spark.
Mit ihrem explosiven Klangcocktail ist die Gruppe in kürzester Zeit zum Publikumsliebling und Festivalrenner avanciert. Auch die Fachpresse zeigt sich beeindruckt. Die WELT nennt Spark „eine hochkarätige Band” und die Frankfurter Allgemeine Zeitung feiert den Spark-Sound als „Kammermusik auf höchstem Niveau und am Puls der Zeit“. Audiophile Audition schreibt: „Diese Gruppe verleiht der Kammermusik und der Klassik im Allgemeinen ein radikal neues Gesicht“. „Unglaublich, wie selbstverständlich und kühn sich diese fünf Musiker alle möglichen Stile und Genres zu eigen gemacht haben“, lautet das Fazit des American Record Guide. Im Oktober 2011 erhält Spark für sein Debütalbum Downtown Illusions einen ECHO Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Ein Jahr später legt die Band mit Folk Tunes ihre erste Platte bei der Deutschen Grammophon vor. Dabei bleiben die fünf Musiker ihrer Linie treu. Erneut geht es ihnen um das spannende Wechselspiel zwischen Alt und Neu, die Volksweisen werden in radikalen Neuinterpretationen ins Hier und Jetzt geholt. Der Umgang mit den Originalstücken ist sehr frei und intuitiv und die persönlichen Adaptionen von Spark erheben keinerlei Anspruch, irgendeiner Stilrichtung zu folgen.
Tatsächlich erhält die Musik von Spark ihre einzigartige Prägung vor allem dadurch, dass sie sich jeglichem Schubladendenken entzieht. Sie ist unberechenbar und wartet mit einem schier endlosen Facettenreichtum auf. Kein Wunder, dass die Fangemeinde der klassischen Band in rasantem Tempo wächst. Dabei scheint es völlig egal zu sein, woher die Anhänger der Gruppe kommen, welche Hörgewohnheiten sie haben, ob sie Liebhaber Alter Musik sind oder zur Generation MTV gehören. Gemeinsam ist ihnen die Lust auf Neues und das verbindet sie wohl auch mit den Spark-Mitgliedern. Die fünf Musiker genießen es, sich von Stück zu Stück neu zu erfinden, mit den Klängen zu experimentieren, ihr Publikum und sich selbst immer wieder zu überraschen. Ihr Mut zum Risiko verbindet sich dabei mit einer ausgelassenen Freude am virtuosen Musizieren.
Überraschenderweise stellt Spark ausgerechnet eines der kontroversesten Instrumente der Klassik-Szene ins Rampenlicht, die Blockflöte. Daniel Koschitzki und Andrea Ritter, die Gründer von Spark, sind ausgebildete Blockflötisten und gehören zu den international führenden Spielern auf ihrem Instrument. In dem Geiger Stefan Glaus, dem Cellisten Victor Plumettaz und dem Pianisten Mischa Cheung stehen ihnen drei gleichgesinnte Musiker zur Seite, die mit ihnen den Wunsch nach neuen Ausdrucksformen in der klassischen Musik teilen und der Spark-Vision ein Gesicht verleihen. Gemeinsam erobern die fünf musikalischen Pioniere die Bühne mit einem bunten Sammelsurium aus bis zu 40 verschiedenen Instrumenten. Das reicht von der zwanzig Zentimeter langen Sopraninoflöte bis zum zwei Meter hohen Vierkantbass, vom klassischen Klaviertrio – bestehend aus Violine, Violoncello und Klavier – bis zu den exotischen Farben moderner Klappenflöten, einer Melodica, einer Lotusflöte oder einer spontanen Gesangseinlage. So zaubert Spark immer wieder neue, aufregende und ungewöhnliche Klanglandschaften auf die Bühne und legt eine gekonnte Verbindung aus Tradition und Trends vor. Menschen rund um den Globus lassen sich von diesem modernen und hippen Zugang zur klassischen Musik mitreißen und lieben die Botschaft hinter einem Spark-Konzert: Gute Musik kennt keine Grenzen!