Nach seinem vor zwei Jahren bei der Deutschen Grammophon veröffentlichten und hoch umjubelten Debütalbum “Portraits – The Clarinet Album”, begibt sich Andreas Ottensamer nun auf Spurensuche. Selbst zur Hälfte Ungar erforscht er die Stilistik und Gepflogenheiten Brahms in seinen traditionellen ungarische Liedern und Tänzen und kombiniert diese mit einer Einspielung des herrlichen, späten Klarinttenquintetts.
Abgerundet wird das Album durch Leó Weiners Zwei Sätze für Klarinette und Klavier von 1959, die eine passende Fortsetzung des Brahmsschen Ansatzes bilden.
Das Programm:
Andreas Ottensamer Klarinette
Stephan Koncz Violoncello
José Gallardo Klavier
Brahms: The Hungarian Connection
Béla Kovacs
Hommage à Z. Kodály für Klarinette und Klavier
Leó Weiner
Peregi Verbunk (Ungarischer Tanz) für Klarinette und Klavier
Leó Weiner
Aus Két Tétel für Klarinette und Klavier: 2. Satz Székler-Tanz
Johannes Brahms
Aus dem Klarinettentrio a-Moll op. 114: 3. und 4. Satz
Béla Korény
Hora II für Klarinette, Violoncello und Klavier
Eintritt frei