Das
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gehört weltweit zu den bekanntesten klassischen Konzertereignissen. Bereits seit 1959 wird es vom ORF in über 70 Länder auf der ganzen Welt übertragen. Alljährlich widmet sich das Orchester dabei unter der Leitung wechselnder Dirigenten von Weltrang im blumengeschmückten
Goldenen Saal des Wiener Musikvereins der wohl wienerischsten aller Musiken: der
Walzer- und Operettenmusik der
Strauss-Dynastie und ihrer Zeitgenossen.
Traditionelle Einbeziehung des PublikumsÜber die Jahrzehnte hat sich das Neujahrskonzert zu einer stark ritualisierten Veranstaltung entwickelt. Zwei durch eine Pause getrennte Hauptteile beinhalten Werke wie die
“Tritsch-Tratsch-Polka” und den
“Kaiserwalzer” von Johann Strauss (Sohn) oder Josef Strauss'
“Aquarellen”. Daran schließen sich die Zugaben an. Die zweite Zugabe, in der die Wiener Philharmoniker den Walzer
“An der schönen blauen Donau” von Johann Strauss (Sohn) spielen, wird während der einleitenden Takte traditionell durch das Publikum unterbrochen. Das Orchester wünscht dem Publikum nun alles Gute für das neue Jahr. Und als dritte Zugabe wird zum Abschluss traditionell der
Radetzky-Marsch von Johann Strauss (Vater) gespielt, während das Publikum angeleitet vom Dirigenten im Takt mitklatscht.
Classical Choice präsentiert die HighlightsMit einer Sonderveröffentlichung gibt die Reihe
Classical Choice allen Ungeduldigen schon jetzt die Gelegenheit, Sternstunden aus der Historie dieser ur-wienerischen Konzertveranstaltung zu genießen, bevor im Januar das Neujahrskonzert zum Jahreswechsel 2011/2012 veröffentlicht wird. Zum günstigen Preis fängt
“Neujahrskonzert – Highlights aus Wien” ein wenig vom Glanz aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins ein, dank unvergesslicher Aufnahmen der Wiener Philharmoniker mit drei Legenden am Pult:
Lorin Maazel,
Herbert von Karajan und
Claudio Abbado.