Magdalena Hoffmann veröffentlicht ihr zweites DG-Album Fantasia, mit dem sie sich ganz der Barockperiode widmet. Der formalen Strenge dieser Periode und dessen improvisatorischem Wesen auf der Spur, präsentiert Hoffmann ihr Instrument in einer Auswahl aus ursprünglich für Tasteninstrumente oder die Laute komponierten Fantasien und Präludien von Bach, seinen Söhnen Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel sowie seinen Zeitgenossen George Frideric Handel und Silvius Leopold Weiss.
Mit Hilfe des einmaligen Klangs und der Vielseitigkeit ihres Instruments sorgt Hoffmann für neue dynamische und räumliche Dimensionen innerhalb des fantasievollen Repertoires. „Gerade auf diesem Instrument ist eine große innere Spannung, eine seelische Dynamik möglich, die befreiend wirkt“ stellt sie fest. „Und dabei kann die Fantasie – buchstäblich als ‚Momentaufnahme‘ – auch jedes Mal anders erklingen, unendlich lebendig und niemals endgültig einzufangen.“